26553830
9783515072243
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Migration kann allgemein als das Uberschreiten einer Grenze mit dem Ziel des langerfristigen Aufenthalts an einem neuen Ort definiert werden. Das Uberschreiten einer Grenze ist somit ein konstitutiver Bestandteil von Migrationsvorgangen. Was allerdings jeweils unter einer Grenze zu verstehen ist, kann historisch und kulturell sehr variieren. Damit ist die Entwicklung eines zeitadaquaten Migrationsbegriffs gebunden an die Frage, was denn jeweils als Grenze angesehen wurde. Inhalt: F. Reichert: Grenzen in der Kartographie des Mittelalters - H. Sonnabend: Ovid in Tomi - A. Kuhn: Die Landesgrenze als Epochengrenze - M. Krauss: Grenze und Grenzwahrnehmung bei Emigranten der NS-Zeit - H. Kleinschmidt: Uberlegungen zur Entstehung von Siedlungsraumgrenzen am Beispiel des fruhmittelalterlichen Sussex - E. Kaiser: Wikingereinfalle und Grenzveranderung im fruhmittelalterlichen England - L. Wierschowski: Grenzverlaufe und Migrationsverhalten im Nordwesten des Romischen Reiches - R. Potratz: "Fahrt ins Ungewisse Richtung Osten" - G. Seewann: Grenzuberschreitende Migration am Beispiel Ungarns, Rumaniens und Bulgariens im Rahmen der Ost-West-Migration des 20. Jahrhunderts . (Franz Steiner 1998)Gestrich, Andreas is the author of 'Migration und Grenze', published 1998 under ISBN 9783515072243 and ISBN 3515072241.
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